Auch in unserer Arbeitsumgebung ist Licht für uns Menschen ein wichtiges Thema: Es beeinflusst unsere Stimmung, unseren Biorhythmus und unsere Gesundheit. Wir unterscheiden zwischen künstlichem und natürlichem Licht. Neben der häuslichen Umgebung ist es im Arbeitsumfeld ebenfalls wichtig, Räumlichkeiten im richtigen Ausmaß mit Lichtquellen auszustatten. Aber wie viel Licht braucht der Mensch am Arbeitsplatz überhaupt und was muss er bei der Installation von Beleuchtung beachten? Diese und andere Infos finden Sie hier.
Die äußeren Lichtverhältnisse steuern den Hormonhaushalt im Körper. Dieser wiederum beeinflusst unsere Empfindungen, aber auch den Schlaf- und Wachzustand. Ist es hell, schüttet der Körper Serotonin und Cortisol aus. Diese Stoffe sind dafür verantwortlich, dass der Mensch sich wach und arbeitsfähig fühlt. Dunkle Lichtverhältnisse begünstigen hingegen die Bildung von Melatonin, was uns müde werden lässt und für einen festen Schlaf sorgt. Auch die Art des Lichtes nimmt Einfluss auf unser Wohlbefinden: Während blaues Licht zum Wachwerden geeignet ist, empfiehlt sich abends ein warmweißes Licht zum Einschlafen.
Auch am Arbeitsplatz beeinflussen die Lichtverhältnisse die Leistungsfähigkeit der Arbeitnehmer: Optimales Licht wirkt motivations- bzw. konzentrationsfördernd und steigert die Aufmerksamkeit sowie Zufriedenheit. Auch Gefahren werden durch Beleuchtung minimiert und sogar vermieden. Schlechte Lichtverhältnisse führen dagegen zu Kopfschmerzen, Augenproblemen, Stimmungsschwankungen oder einer geschwächten Immunabwehr. Generell gilt: Je besser der Arbeitsplatz beleuchtet ist, desto weniger werden unsere Augen geschädigt. Unterschiedliche Berufsgruppen brauchen dabei spezifische Belichtungsstärken. Wer technisch filigrane Aufgaben ausführt, braucht dafür viel Licht (zwischen 1.000 und 2.000 Lux). Für Büroarbeiten ist ein Bereich zwischen 500 und 750 Lux ausreichend.
Das für den Menschen beste Licht ist Tageslicht. Allerdings steht uns davon – je nach Umgebung und Tages- und Jahreszeit nicht immer eine ausreichende Menge zur Verfügung. Deswegen ist die Installation von Schreibtisch-, Decken oder Oberlichtern sehr wichtig – denn sie schaffen einen Ausgleich. Experten empfehlen einen Mix aus direkter und indirekter Beleuchtung. Darüber hinaus ist es wichtig, ausreichende Arbeitsplatzleuchten und tageslichtgeeignete Fenster zur Verfügung zu stellen. Deckenlampen sollten seitlich über den Arbeitsflächen angebracht werden. Sie sorgen für eine Basis-Helligkeit, damit sich die Augen nicht ständig an veränderte Lichtverhältnisse gewöhnen müssen. Arbeitsplatzleuchten passen sich idealerweise an individuelle Bedürfnisse an und werden seitlich zum Arbeitsplatz aufgestellt.
Sorgen Sie mit professionellen Beleuchtungssystemen und Notfallbeleuchtungen für mehr Sicherheit im Betrieb. Bei DENIOS finden Sie Not- und Sicherheitsleuchten, Arbeits- und Lupenleuchten, Maschinenbeleuchtung sowie Helmlampen und Handleuchten. Beleuchtungssysteme helfen effektiv dabei, Mitarbeiter und Betriebsmittel vor Unfallgefahren zu bewahren und unterstützen somit aktiv die Gefahrenprävention im Betrieb.
Wer ist für die Beleuchtung am Arbeitsplatz verantwortlich? Welche Verordnungen und Richtlinien sind zu beachten? Alles Wissenswerte rund um die optimale Beleuchtung in Arbeitsstätten erfahren Sie in unserem praktischen Ratgeber.